Karsthöhle Heimkehle
Karsthöhle – Mahnmal – Fledermausquartier: Die Heimkehle, eine der eindrucksvollsten Karsthöhlen Deutschlands, wurde über hunderttausende von Jahren durch die Wasser von Thyra, Krebsbach und Krummschlacht geschaffen. Es entstanden Hohlräume, die durch den Verkarstungsprozess zu großen Hallen und Tunneln erweitert wurden. Erstmals 1357 urkundlich erwähnt, wurde die Höhle erst 1920 touristisch erschlossen. Zum Ende des 2. Weltkrieges mussten 1.500 Häftlinge des Außenlagers KZ Dora Produktionsanlagen der Junkers-Werke Dessau in der Höhle errichten. Ein Mahnmal im Kleinen Dom erinnert an die Opfer der Gewaltherrschaft. Erst 1954 konnte der touristische Betrieb wieder aufgenommen werden. Mit einer Gesamtlänge von 2.000 m zählt die Heimkehle zu den größten Höhlen der Südharzer Karstlandschaft. Der für Besucher zugängliche Teil ist 600 m lang. Beeindruckend - der Große Dom mit 22 m Deckenhöhe.
Videolink: https://youtu.be/7pgT6HZBanc
HarzCard-Leistung
freier Eintritt
Öffnungszeiten
Nov.-Apr. und Feiertage: Di-So 11-16 Uhr
Mai-Okt., Feiertage & während der Ferien (Sachsen-Anhalt u. Thüringen): Di-So 10-17 Uhr
Mo: Ruhetag
Jan. & Feb. geschlossen, ausgenommen Feier- und Ferientage (Sachsen-Anhalt)
Hinweis: letzte Führung jeweils 1 Stunde vor Schließung.
Preis
Erwachsene: 5,50 €
Kinder: 3,10 €
Parkplatz
vorhanden
Gastronomie
vorhanden
Barrierefreiheit
komplett gegeben
Sonstiges
Führungen für Einzelbesucher ab 5 Pers., Gruppenführungen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten. Themenführungen: Siehe Internet. Kinder haben ab 3 Jahren Zutritt.
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